Ein Wettbewerbsvorteil bezieht sich auf ein oder mehrere einzigartige Merkmale, die es einem Unternehmen ermöglichen, seine Konkurrenten zu übertreffen. Ein Wettbewerbsvorteil ermöglicht es einem Unternehmen, einen größeren Wert für seine Kunden zu schaffen, eine höhere Rentabilität zu erzielen und seine Marktposition langfristig zu behaupten. Der Vorteil muss für Wettbewerber schwer zu reproduzieren sein und dem Unternehmen einen langfristigen Marktvorteil verschaffen. Wie kann die IT diesen Vorteil für die Produktion erzielen?
Ein Wettbewerbsvorteil kann verschiedene Formen annehmen, beispielsweise überlegene Produktqualität, Kosteneffizienz, Innovation, Markenreputation, Kundenservice oder Zugang zu einzigartigen Ressourcen. „Unsere Informationstechnologie ist unser Wettbewerbsvorteil“, hört man von produzierenden Unternehmen selten.
Grundlegende Kriterien für die Nutzung von IT als Wettbewerbsvorteil
Um sich in der Fertigungsindustrie über die Informationstechnologie einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, muss vor allem der eingesetzte Technologie-Stack modern sein. Eine zeitgemäße IT-Infrastruktur bietet wesentliche Vorteile wie Skalierbarkeit, Sicherheit und optimierte Abläufe, die als Grundlage für die Schaffung eines Wettbewerbsvorteils von entscheidender Bedeutung sind.
Da die heutige Informationstechnologie in der Regel gekauft wird, ist es wichtig, die Denkweise des Anbieters zu bewerten. Ein Fokus auf Innovation und Agilität ist notwendig. Die Herausforderung besteht darin, dass häufig eine gewisse Anbieterbindung besteht, die einen häufigen Anbieterwechsel erschwert. Darüber hinaus können sich die Einstellungen eines Softwareunternehmens im Laufe der Zeit ändern, was außerhalb der Kontrolle des Kunden liegt. Aber das lässt immer noch eine Einschätzung des Ist-Zustands zu: Beispielsweise wird ein Unternehmen, das im Jahr 2024 keine API anbietet, wahrscheinlich kein guter langfristiger Partner sein.
Differenzierung im Markt als entscheidendes Kriterium
Eine Definition von Strategie ist, dass sie Ihr Unternehmen von der Konkurrenz abheben muss. Die Idee ist eng mit Michael Porter verbunden, einem prominenten Professor an der Harvard Business School. Er formulierte dieses Konzept in seinem Buch „Competitive Strategy: Techniques for Analyzing Industries and Competitors“ (1980). Porter argumentiert, dass der Kern einer Strategie darin besteht, eine einzigartige Position zu wählen, die ein Unternehmen von seinen Mitbewerbern unterscheidet und es ihm ermöglicht, einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
Die Herausforderung bei einem anspruchslosen Ansatz für Software für die Produktion ist erheblich. Schlüsselfunktionen werden oft von Branchenriesen wie SAP übernommen, was für viele Unternehmen die Lösung der Wahl ist. Dadurch gibt es wenig Spielraum für Differenzierung, wo Differenzierung von Vorteil ist – das betrifft vielleicht nicht die Wareneingangsbuchung oder die Rechnungsprüfung (da hat Mainstream-Software durchaus ihre Berechtigung), sondern die Produktionsplanung, das Produktivitätsmanagement oder die Problemlösung hat Differenzierungspotenzial für ein produzierendes Unternehmen. In der Zwischenzeit werden andere Funktionen von veralteter Software verwaltet, die der Funktion der Produktion keinen zeitgemäßen Mehrwert bietet. Dieser Ansatz schafft keine solide Grundlage für die Erzielung eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteils.
Es lohnt sich eindeutig, einen anderen Ansatz zu erkunden, um sich im Wettbewerbsumfeld abzuheben: Sich für einen erstklassigen Software-Stack von spezialisierten Anbietern zu entscheiden, anstatt sich auf veraltete oder Mainstream-Lösungen zu verlassen. Wie das Sprichwort sagt: „Sie werden nicht gefeuert, wenn Sie SAP kaufen“, aber die Verwendung der gleichen Software wie alle anderen wird Ihnen auch keinen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Die Technologie zum Zusammenführen der verschiedenen Komponenten ist mit einem Factory Data Hub leicht verfügbar. Das Konzept wird auch „Infrastruktur als Code“ genannt. Die Architektur einer IT-Landschaft, die eine Trennung von der Masse ermöglicht, lässt sich am besten in den folgenden Grafiken veranschaulichen:
Der nachhaltige Vorteil liegt darin, eine enge Partnerschaft mit einem spezialisierten Softwareanbieter einzugehen und gemeinsam an langfristigen Innovationen zu arbeiten. Diese tiefe Integration und Co-Innovation sind von entscheidender Bedeutung, um die Differenzierung zu erreichen, die zur Sicherung eines Wettbewerbsvorteils auf dem Markt erforderlich ist.
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Mit einer starken Erfolgsbilanz und einem Engagement für zukünftige Innovationen möchte das engagierte Team hinter oee.ai der differenzierende Partner für produzierende Unternehmen sein. Indem sich oee.ai ausschließlich auf Fertigungsintelligenz konzentriert, liefert es moderne Lösungen wie Gamification, künstliche Intelligenz, eine mobile App, eine Chat-Schnittstelle und Anomalieerkennung – nur einige Beispiele seiner jüngsten Innovationen für Kunden.
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Autor: Linus Steinbeck